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AK Eignungsfeststellungsverfahren auf der ZKK 2015
Samstag, 09:00 Uhr

Anwesend: TU Darmstadt, Uni Heidelberg, OTH Regensburg, Uni Konstanz, Uni Göttingen,Uni Bielefeld

  1. Vorstellung: Wer seid ihr, habt ihr ein EfV, was erwartet ihr von diesem AK
  2. Argumente sammeln
  3. Probleme die zu EfVs führen:
    1. hohe Abbrecherquoten
      1. Schlecht informierte Studienanfänger*innen
      2. schlechte Außendarstellung und Verhandlungsposition
      3. ggf. direkte finanzielle Konsequenzen bei der Hochschulfinanzierung (je nach Bundesland)
    2. viele "Semesterticketstudierende"
    3. Ressourcenprobleme (zu viele Studis)
      1. schwächere Studies verbrauchen viel Lehrkapazität (z.B. in Übungen & Tutorien)
      2. alternative ist ein anderes, evtl. noch weniger geeignetes Verfahren
    4. Kurzfristigkeit
    5. Studierende merken nicht, dass sie nicht geeignet sind


Entwurf der KIF Reso:
    
Die 43,0te Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften spricht sich gegen die Verwendung von Eignungsfeststellungsverfahren und anderen Selektionsmechanismen zum Senken der Abbrecher*innenquoten aus, da hierdurch den zukünftigen Studierenden die Fähigkeit zu einer fundierten Studienwahl abgesprochen wird.
Stattdessen sollen die Studieninteressierten mit aussagekräftigen und ehrlichen Informationen, sowie geeigneten Maßnahmen (z.B. Online-Verfahren zur Selbsteinschätzung) in die Lage versetzt werden, eigenständig die Entscheidung für oder gegen ein Studium zu fällen.

Die 43,0te Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften spricht sich gegen die Verwendung von Eignungsfeststellungsverfahren zum Senken der Abbrecher*innenzahlen aus, da hierdurch den zukünftigen Studierenden die Fähigkeit zu einer 


Statt Selektionsverfahren sieht die 43,0te KIF vorallem didaktisch hochwertige Lehre sowie gute Beratungsangebote als angemessene Mittel zur Sicherung eines erfolgreichen Studienverlaufes.


Auch eine spätere Umentscheidung während des Studiums ist ein Recht, welches es nicht einzuschränken gilt.
Nur auf diesen Grundlagen können angehende Studierende eine Studienwahl selbstbestimmt und uneingeschränkt treffen.
Die Entscheidung ob und wo ein Studium begonnen wird obliegt allein dem Menschen und kann nicht von der Universität oder Hochschule gefällt werden.

Reso der BuFaTa-ET:

Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik spricht sich gegen jede Art von Eignungsfeststellungsmaßnahmen aus, welche die Bewerberinnen und  Bewerber in ihrer freien Berufswahl einschränken. 
Die Entscheidung ob und wo ein Studium begonnen wird obliegt allein dem Menschen und kann nicht von der Universität oder Hochschule gefällt werden.
Die BuFaTa ET fordert, dass die Universitäten und Hochschulen die Studieninteressierten mit  aussagekräftigen und ehrlichen Informationen sowie geeigneten Maßnahmen  (z.B. Online-Verfahren zur Selbsteinschätzung) in die Lage versetzen,  eigenständig die Entscheidung für oder gegen ein Studium zu fällen.
Auch eine spätere Umentscheidung während des Studiums ist ein Recht, welches es nicht einzuschränken gilt.
Nur auf diesen Grundlagen können angehende Studierende eine Studienwahl selbstbestimmt und uneingeschränkt treffen.