Administrative Bodies, Comissions and Comittees of the University

The universities in Germany are de facto independent institutions, administrated by their members: students, professors, and scientific and administrative personal. This self-administration is guaranteed by the Hessian Higher Education Act which also defines most of the administrative bodies, comissions and comittees. In fact, the Technische Universität Darmstadt was the first university in Germany which got full autonomy granted by the Federal State of Hesse in 2014. This means that the university is not required to reach out to the state for approval prior the establishement of new professorships or the construction of buildings, for example.

The members of several administartive bodies are determined by an university election each year. Those free, equal and secret elections are held every summer semester. Students can elect their repesentatives for the Departmental Council, (departmental) Student Representatives, Student Parliament and the University Assembly.

Im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung gibt es auch an der TU Darmstadt viele Gremien, in denen die Mitglieder der Universität (Studierende, Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche und technisch administrative Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) autonom über die Entwicklung der Universität entscheiden. Die grobe Struktur der Selbstverwaltung ist im Hessischen Hochschulgesetz vorgegeben. Die Mitglieder für die meisten Gremien werden jährlich in den Hochschulwahlen gewählt, die an der TU Darmstadt jedes Jahr im Sommersemester stattfinden.

Allgemein gibt es folgende Formen von Zusammenschlüssen. Umgangssprachlich werden die Grenzen aber oft nicht so genau gezogen und oft einfach nur "Gremium" gesagt.

  • Ein Gremium im engeren Sinn ist ein Zusammenschluss gewählter Mitglieder, die sich für einen längeren Zeitraum meist regelmäßig treffen und Diskussionen durchführen oder Beschlüsse über einen abgegrenzten Bereich der Universität fassen. (Beispiel: Fachbereichsrat)
  • Ein Ausschuss ist eine "Unterarbeitsgruppe" eines Gremiums. In ihm werden oft langwierige und komplexe Diskussionen "ausgelagert" und seine Ergebnisse (oft Beschlussfassungen) dem entscheidungsbefugten Gremium (zur Abstimmung) vorgelegt. Er kann auch auf Dauer angelegt und entscheidungsbefugt sein, um ein übergeordnetes Gremium von Diskussionen und Entscheidungen zu entlasten. (Beispiel: QSL-Ausschuss des Fachbereichsrates)
  • Eine Kommission ist ein Ausschuss, der sich nur mit einem eng umrissenen und nicht lange andauernden Thema befasst und danach auflöst. (Beispiel: Berufungskommission zur Besetzung einer freien Professorenstelle.)

Folgende Übersichtsgrafik enthält die wichtigsten Gremien auf der Fachbereichs- und Universitätsebene. (Die Gremien auf der Fachbereichsebene gibt es für jeden Fachbereich.) Darunter findest du eine kurze Erklärung der einzelnen Gremien. Tiefergehende Informationen über einzelne Gremien findest du auf den jeweiligen Unterseiten.

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Gremien auf Fachbereichsebene

An ihrem Fachbereich haben Studierende in vielen Gremien ein Mitspracherecht. Es gilt das Transparenzprinzip - das heißt, dass die Sitzungen (ausgenommen von Personalangelegenheiten) öffentlich sind. Es können also auch interessierte, nicht gewählte Studierende teilnehmen.

Das höchste Gremium am Fachbereich ist der Fachbereichsrat (FBR). Außerdem gibt es noch den Fachschaftsrat (FSR), verschiedene Berufungskommissionen (BKs), die Prüfungskommission, den Promotionsausschuss und den Studienausschuss.

University-Wide Administrative Bodies

There is also the possibility of university-wide participation. However, there mostly is a "Professorial Majority" here, meaning that by § 37 Framework Act for Higher Education (HRG) university instructors must have half of the votes in administrative bodies dealing with matters of teaching and even the majority in administrative bodies dealing with matters of research or the calling of professors.

Nevertheless, it is important to fill the seats right here, to bring in student interests on central topics. The transparency principle applies here, too.

The highest administrative bodies, students can participate in, are the and the . The Senate has some (sub-)committees. For students, the  is the most important one.

Next to these, the committees excluively occupied with students are: The among other things elects the . Once per month, the comes together.

Über die Hochschule hinaus

Über die Universität hinaus gibt es auf Landes- und Bundesebene weitere Gremien und Organisationen.

Der für Informatik-Studierende interessanteste Zusammenschluss ist die Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften (KIF). Auf der KIF treffen sich halbjährlich Informatik-Studierende aus Deutschland, Österreich und oft auch der Schweiz zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion über das Studium im allgemeinen und das Informatik-Studium im speziellen. Die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einer KIF nehmen sie mit in ihre Hochschule und versuchen oft dort, Dinge in ihrem Studium zu verbessern, die woanders erfolgreich funktionieren.

Eine (eher selten aktualisierte) Übersicht über andere Informatik-Fachschaften befindet sich im KIF-Wiki.

Auf Landesebene gibt es in Hessen die Landes-Asten-Konferenz (LAK). Unregelmäßig treffen sich dort Vertreter und Vertreterinnen der hessischen ASten (siehe ) zum Austausch und um sich bei landespolitischen Fragen im Rahmen der Hochschulpolitik zu koordinieren, für die sie als organisierte Körperschaft der hessischen Studierenden auch auf landespolitischer Ebene sprechen.

Auf Bundesebene treffen sich jährlich Professoren und Professorinnen (insbesondere Dekane und Dekaninen) und studentische Vertreter von Informatik-Fachbereichen auf dem Fakultätentag Informatik. Die Aufgaben des Fakultätentages liegen unter anderem in der bundesweiten Koordination der Inhalte in Informatik-Studiengängen und dem Austausch der Informatik-Fachbereiche untereinander.