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Schon wieder ’ne Wahl?

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Hochschulwahlen 2019

Die Hochschulwahlen 2019 haben begonnen! Von heute bis Donnerstag könnt ihr jeweils zwischen 10:30 Uhr und 14:30 Uhr in der Mensa Stadtmitte und im Hörsaal- und Medienzentrum an der Lichtwiese eure Stimmen abgeben. Also: Ab ins Wahllokal! (Eine Ausnahme bildet Mittwoch, der 05.06.: An dem Tag ist das Wahllokal in der Mensa Stadtmitte von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet, macht also eine halbe Stunde früher auf/zu)

Es lohnt sich sogar doppelt! Zum einen unterstützt ihr durch eure Wahlbeteiligung die Legitimität der verfassten Studierendenschaft. Zum anderen gibt es auch noch ein Special zum Sommerfest!

Für jeden Prozentpunkt der Wahlbeteiligung am FB20 gibt es 10 min Happy Hour auf dem diesjährigen Sommerfest!

Falls ihr noch nicht genau wisst, was ihr eigentlich wählen dürft, haben wir hier kurze Beschreibungen der Gremien:

Im Fachschaftsrat des Fachbereich Informatik sitzen neun Studierende, diese sind die „gewählte Fachschaft“. Sie vertreten dich gegenüber anderen Studierenden, Professor*innen und Mitarbeiter*innen. Es gibt etwa regelmäßige Gespräche mit dem Dekanat und dem Studiendekanat, in denen aktuelle Themen und Geschehnisse im Fachbereich angesprochen werden. Die „gewählte Fachschaft“ kann man sich als Vorstand der aktiven Fachschaft vorstellen, sie vertritt die Fachschaft nach außen und kann wichtige Entscheidungen treffen. Aber: Bei uns sind die Grenzen zwischen gewählten und nicht gewählten Fachschaftler*innen sehr locker gehandhabt, sodass alle mitmachen können, die Interesse haben.

Der Fachschaftsrat entsendet zwei Studierende in die uniweite Fachschaftenkonferenz, dort werden Themen besprochen, die alle Fachschaften betreffen und nicht auf Fachbereichsebene beschränkt sind. Ebenfalls entsendet der Fachschaftsrat Studierende zur Konferenz der Informatikfachschaften, ein Treffen von deutschsprachigen Informatikfachschaften, das alle sechs Monate stattfindet. Bei dieser Konferenz tauschen sich die Fachschaften von vielen verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen aus und besprechen aktuelle Entwicklungen.

Der Fachbereichsrat (FBR) ist das höchste Gremium im Fachbereich. In ihm wird etwa über neue Studiengänge, neue oder geänderte Prüfungsordnungen und Vorschläge für neue Professuren entschieden. Der FBR behandelt auch die Finanzverteilung sowie die Wahl und Kontrolle der Leitung des Fachbereichs, neben anderen grundlegenden Angelegenheiten des Fachbereichs.

Im FBR sitzen drei Studierende, sieben Professor*innen, zwei wissenschaftliche und ein administrativ-technischer Mitarbeiter*innen. Er tagt rund dreimal im Semester.

Das Studierendenparlament (StuPa) ist ein rein studentisches Gremium, das hochschulweit agiert. Es hat 31 Sitze und tagt in der Vorlesungszeit monatlich. Seine Mitglieder kommen aus allen Fachbereichen der TU Darmstadt und gehören „Listen“ an. Diese sind teilweise angegliedert an die Jugendorganisationen der großen Parteien, teilweise sind sie politisch unabhängig.

Das Studierendenparlament wählt und kontrolliert den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Es verabschiedet den Haushalt der Studierendenschaft, legt also auch ihren Anteil am Semesterbeitrag fest, trifft Grundsatzentscheidungen in Angelegenheiten der Studierendenschaft und entscheidet Dinge, die der AStA nicht alleine entscheiden darf oder möchte. Dazu gehören beispielsweise größere Investitionen der Studierendenschaft und Personalangelegenheiten.

In der Universitätsversammlung (UV) kommen alle Statusgruppen der TU zusammen. Hier werden alle Themen von grundsätzlicher Bedeutung für die Universität behandelt, zum Beispiel zur Entwicklung der Universität, zum Lehr- und Studienbetrieb oder zur Grund- oder Wahlordnung. Die UV wählt alle fünf Jahre den Präsidenten bzw. die Präsidentin, der*die ihr gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Die UV entsendet auch die Mitglieder des Senats, die das Präsidium baraten und überwachen.

Professor*innen haben mit 31 Sitzen die Mehrheit, dann folgen die Studierenden mit 15 Sitzen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen mit 10 und Administrativ-Technische Mitarbeiter*innen mit 5 Sitzen. Trotz der Mehrheit der Professor*innen haben die Studierenden hier großen Einfluss, da auch die anderen Statusgruppen mit mehreren Listen antreten und nicht immer einer Meinung sind.